Der bravouröse Bernhard – Kapitel 7

Eine Fortsetzungsgeschichte

s dauert eine Weile, bis Tanne das Haus erreicht hat. Es ist eine Doppelhaushälfte. Da die Straße relativ schlecht beleuchtet ist, kann Tanne kaum etwas vom Haus ausmachen. Drinnen scheint alles dunkel zu sein. Jedenfalls die Zimmer, die von vorne aus zu sehen sind. Langsam geht Tanne auf das Haus zu. Okay, Tanne, versucht sie sich zu beruhigen, du schaffst das schon! Trotzdem kann sie nicht verhindern, dass ihr Atem sich beschleunigt, als sie der Eingangstür immer näher kommt. Einen Schlüssel wird Karim wohl kaum irgendwo versteckt haben, also muss Tanne ihre neu erlernte Fähigkeit anwenden. Zögerlich nimmt sie eine Haarnadel aus der Tasche und biegt sie auseinander. Ihre Hände zittern leicht, als sie versucht, sich daran zu erinnern, wie sie das Schloss knacken muss. Erst beim dritten Versuch gelingt es ihr, die Tür tatsächlich zu öffnen. Dass ihr dabei die Nadel auf den Boden fällt, merkt Tanne vor lauter Erleichterung es tatsächlich geschafft zu haben gar nicht.

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Wenn das Fundament in Flammen steht

Ken Follett über die Religionskriege im 16. Jahrhundert

Das Fundament der altehrwürdigen Kathedrale von Kingsbridge scheint robust und fest verankert. Doch im Schatten des Kirchturms entbrennt ein feuriger Kampf zwischen den Glaubensbrüdern. In Mitten der kriegerischen Wirren zwischen Protestanten und Katholiken verliebt sich Ned Willard in Margery Fitzgerald. Doch nicht allein der Glaubenskrieg vergönnt den jungen Menschen ihr Glück.

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Wenn Fußball zur Nebensache wird 

Was haben Gottfried Fuchs, Nikolai Starostin und Otto Harder gemeinsam? Sie waren begehrte und bewunderte Fußballspieler ihrer Zeit und genossen das Rampenlicht. Doch auch als Fußballer konnten sie ihre Augen vor politischen Entwicklungen nicht verschließen, geschweige denn, ihnen entkommen. Mit dieser Thematik befasst sich Heinrich Peuckmann in seinem neuesten Buch „Gefährliches Spiel“.

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