10 Jahre ScheinWerfer – wir blicken zurück

Teil 6: Alexandra Kind

Dieses Jahr wird der ScheinWerfer 10 Jahre alt. Grund genug, um all jenen eine Stimme zu geben, die dieses Magazin über Jahre hinweg mitgestaltet und geprägt haben. Sieben ehemalige Redakteur*innen blicken zurück auf ihre Zeit beim ScheinWerfer, auf ihre spannendsten Artikel und schönsten Erinnerungen und erzählen, was sie aus dieser Zeit mitgenommen haben.
Den sechsten und vorletzten Teil der Rückblicke steuert Alexandra Kind bei. Alex wurde im Juli 2016 zur ersten Leiterin des neu gegründeten Ressorts “Beleuchtet” befördert. Durch ihre Vernetzung mit dem Stugen des Fachbereichs 10 verschaffte sie der zwischendurch “heimatlosen” Redaktion einst einen neuen, dauerhaften Sitzungsraum im StugenEck des GW2.

Alex (30) studierte Englisch und Kunstwissenschaften im Bachelor und Transnationale Literaturwissenschaft im Master. Heute lebt sie in London.

Ich habe an der Uni Bremen Kunstwissenschaft und English-Speaking Cultures im Bachelor und Transnationale Literaturwissenschaft im Master studiert. 2017 bin ich nach London gezogen, wo ich zunächst einen Master in Publishing am University College absolviert habe und jetzt als Academic Marketing Manager für eine US-Verlagsgruppe arbeite.

Gegen Ende meiner Zeit an der Uni Bremen habe ich für zwei Semester das Politik-Ressort beim ScheinWerfer geleitet. Nach einem Praktikum beim Sujet Verlag in Bremen war ich auf der Suche nach weiteren Erfahrungen im Publizieren von Inhalten und bin auf den ScheinWerfer gestoßen.

Beim ersten Redaktionstreffen war ich sofort begeistert von der herzlichen Atmosphäre und dem kreativen Tatendrang des Teams. Die Arbeitsabläufe beim ScheinWerfer waren immer sehr organisiert und professionell und ich habe dort viel für meinen jetzigen Job gelernt. Durch den ScheinWerfer konnte ich auch mein Gefühl für Textarbeit verschärfen, was mir in meinem ehemaligen Freelance-Job als Copyeditor geholfen hat, aber auch heute noch unabdinglich ist, wenn ich Werbekampagnen texte.

Den größten Spaß hatte ich immer bei den wöchentlichen Redaktionstreffen und beim Recherchieren. Die Treffen waren immer so kreativ (Und es gab oft Kekse). Am besten erinnere ich mich an den Artikel zum PCB-Fund im GW1. Dieser kleine Uni-Skandal brodelte eine Weile und es war natürlich sehr spannend, darüber zu berichten.

Während der kurzen Zeit, die ich beim ScheinWerfer war, habe ich aus der Gruppe viel Motivation geschöpft und denke auch heute noch gerne daran zurück, wie offen dieses Team ist und wie bereitwillig alle ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen. Und das gemeinsame Lernen und Arbeiten lohnt sich: Es ist ein erhebendes Gefühl, wenn die neue Ausgabe online geht.

Wer also Freude am Schreiben oder Publizieren hat oder einfach gerne einen Einblick in diese Art von Arbeit bekommen möchte, ist beim ScheinWerfer an der richtigen Adresse.

Alexandra Kind

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