Soziales, politisches und humanitäres Engagement unter Corona-Beschränkungen
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie veranlassen Bund und Länder Beschränkungen und Lockdowns für die gesamte deutsche Bevölkerung. Während auf großen Querdenker-Demos die Maßnahmen und Risiken bewusst missachtet werden, müssen soziale und humanitäre Hilfsorganisationen, sowie politische Aktivist*innen umdenken und ihre Konzepte, Ziele und Organisation in einem coronakonformen Rahmen stattfinden lassen. Dies führt zu vielen Herausforderungen und Fragen, zum Beispiel: Wie sehr ist politisches und soziales Engagement an Örtlichkeit gebunden und wie bleibt eine Organisation meinungsäußernd und tatkräftig, wenn sie nicht zusammenkommen kann? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, habe ich recherchiert und mit Vertreter*innen verschiedener Organisationen in ganz Deutschland geredet.