Ende 2019 wurde die Idee geboren, ein Projekt auf die Beine zu stellen, bei dem eines fokussiert wird: die Tabuisierung von psychischen Erkrankungen. Unser Ziel war es, betroffenen Menschen als Sprachrohr zu dienen. Sie konnten Ihre Erfahrungen in kurzen Beiträgen, Kurzgeschichten, Poetry, Tagebucheinträge niederschreiben oder sich bei uns aussprechen, aus dessen Erzählstoff Reportagen entstanden sind.

Innerhalb der letzten drei Monate sind eine Menge Beiträgen eingegangen, die das Projekt „TABU BRECHEN“ zum Leben erweckt haben. Daher möchten wir uns allen beteiligten Autoren, Autorinnen und jene, die sich für ein Interview bereit erklärt haben, erkenntlich zeigen. Ein herzliches Dankeschön geht an: SOPHIE, ALLY, CHRISTIN, CARO, ANNA, JAKOB, LAURA, ARVED, SOFIE, MARCEL, ISI & ANNA-LENA.

Erst durch Euer Engagement konnte die Thematik so dargestellt werden, wie sie ist – facettenreich. Kein Mensch gleicht dem anderen. Keine Erkrankung gleicht der anderen. Aber eines haben physische mit psychischen Erkrankungen gemeinsam – sie sind Erkrankungen, wie jede andere auch.

Wir hoffen, dass dieses Verständnis durch die authentischen Beiträge erweitert werden konnte. Und all jene, die sich beim Lesen mit den Problemen der Charaktere identifizierten, wünschen wir durch dieses Projekt weiter geholfen zu haben. Vielleicht entstand für den_der einen oder anderen Verständnis für sich selbst, Akzeptanz für mehr Offenheit oder sogar Mut, um sich den eigenen Schattenseiten zu stellen.

Denn wie Audre Lorde sagte: „My silence had not protected me, your silence will not protect you.“

Die Thematik von psychischen Erkrankungen wird immer ein relevantes Thema sein und noch weit über dieses Projekt hinaus ein solches bleiben. Daher möchten wir Euch die Möglichkeit anbieten, Beiträge auch weiterhin einsenden zu können. Wenn Ihr bereit seid Euch die Seele aus dem Leibe zu schreiben – TABU_BRECHEN_ScheinWerfer_bremen@web.de

 

Wir freuen uns über Euer Feedback in den Kommentaren!

Viele Grüße und alles Gute

Eure ScheinWerfer Redaktion

 

 

Wenn Ihr Hilfe benötigt, wendet Euch an die Psychologische Beratungsstelle der Universität Bremen unter: (0421) 22 01 – 1 13 10  pbs@stw-bremen.de  oder bei der TelefonSeelsorge Bremen unter:

0800 – 111 – 0 – 111 

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