Netflix: Segen und Fluch eines Streaming-Dienstes

An sich ist Netflix ja eine ganz tolle Sache. Ich kann gucken was ich will, wann ich will und so oft ich will – unter der Bedingung, dass der Film gerade verfügbar ist. Jeden Monat werden neue Filme und Serien hochgeladen – und viele werden unvorhergesehen wieder entfernt. Ja, Netflix kann schon toll sein. Wenn man sich denn entscheiden kann, was man gucken will.

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Feen, Fantasie, Fate

Was man von den Netflix-Winx erwarten kann

War es nicht der Traum eines jeden Kindes, durch die Lüfte fliegen zu können und dabei böse Monster zu besiegen? In der am 22. Januar auf Netflix erschienenen Realverfilmung „Fate: The Winx Saga“ der italienischen Kinderserie „The Winx Club“ wird genau diese Thematik aufgegriffen. Gemeinsam kämpfen die Protagonistin Bloom und ihre übernatürlichen Freund*innen gegen das Böse, um ihre Heimat und Familien zu beschützen. Wäre dies nicht schon aufregend genug, so werden sie währenddessen mit allerlei anderen Problemen konfrontiert. Die Serie „Fate“ verbindet dabei Elemente aus Mystik, Drama, Fantasie und Romantik.

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Das Nest verlassen und Fliegen lernen

Teil 6: Alk auf´m Kühli

Seit Monaten suche ich schon nach einem neuen Zuhause. Doch die Traumvorstellung von einer zentralen Altbauwohnung mit meterhohen, stuckverzierten Decken, Fenstern, die nach Süden gerichtet sind, mit mindestens 15 Quadratmetern Echtholzdielen und einer kleinen gemischten Gruppe von kreativen Menschen Anfang 20 bleibt anscheinend in den vier Wänden meines utopischen Gedächtnis. Fakt ist – Altbauwohnungen sind rar und begehrt. Jede Pushnachricht von „WG-Gesucht“ wird mit Gier geöffnet und die nächstbesten Gelegenheiten ergriffen, um hoffentlich einen „Casting-Platz“ zu ergattern – ob das dann auch etwas ist und wird, steht in den Sternen. Ich könnte behaupten, dass das WG-Besichtigen ein neues Hobby von mir geworden ist.

von Anne-Kathrin Oestmann

ichtdurchflutetes Zimmer – die nächste WG, welche ich besuchte. Diesmal befand sie sich nicht wie so häufig in der Neustadt, sondern zwischen Mitte und Bahnhofsvorstadt. Eine Parallele zur Falkenstraße. Da wo sich die immer überfüllte 10 von Sebaldsbrück über den Hauptbahnhof nach Gröpelingen schlängelt. Die Wohnung lag im zweiten Stock. Gegenüber des Reihenhauses steht ein hohes Gebäude, hinter dessen milchigen Fenstern Autos parken.

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