UNICEF ist mehr als nur Spenden sammeln für ferne Länder
Das blaue Logo von UNICEF ist vielen bekannt. Doch was macht die Hilfsorganisation eigentlich genau?
Wir sprechen über die Arbeit bei UNICEF und treffen hierfür zwei Aktivistinnen.
Das blaue Logo von UNICEF ist vielen bekannt. Doch was macht die Hilfsorganisation eigentlich genau?
Wir sprechen über die Arbeit bei UNICEF und treffen hierfür zwei Aktivistinnen.
Endlich wieder Livemusik! Das macht der Club100 möglich. Seit Anfang des Jahres können im Pier2 Künstler*innen auf der Bühne stehen und mit ihren Auftritten nicht nur das Bremer Kulturleben, sondern auch die ansässige Veranstaltungsbranche ein Stück weit wieder aufleben lassen. Je nach aktuellen Bestimmungen könnte das Publikum vor Ort unter Hygieneschutzmaßnahmen die Acts live erleben oder, wie aktuell, die Konzerte und Lesungen im Livestream mitverfolgen.
Wie das Projekt entstanden ist, was es einzigartig macht und wie dessen Zukunft aussieht, hat Mitbegründer und Projektleiter Gero Stubbe uns erzählt.
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie veranlassen Bund und Länder Beschränkungen und Lockdowns für die gesamte deutsche Bevölkerung. Während auf großen Querdenker-Demos die Maßnahmen und Risiken bewusst missachtet werden, müssen soziale und humanitäre Hilfsorganisationen, sowie politische Aktivist*innen umdenken und ihre Konzepte, Ziele und Organisation in einem coronakonformen Rahmen stattfinden lassen. Dies führt zu vielen Herausforderungen und Fragen, zum Beispiel: Wie sehr ist politisches und soziales Engagement an Örtlichkeit gebunden und wie bleibt eine Organisation meinungsäußernd und tatkräftig, wenn sie nicht zusammenkommen kann? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, habe ich recherchiert und mit Vertreter*innen verschiedener Organisationen in ganz Deutschland geredet.
Von Selina Hoinkes
m vergangenen Freitag um 17 Uhr ertönte die Kirchenglocke auf dem Bremer Rathausplatz. Wenige Minuten später begannen die UmweltaktivistInnen mit Ihrer Auftaktveranstaltung zur Errichtung des Bremer Klimacamps. Rund 100 MitstreiterInnen und PassantInnen versammelten sich vor der provisorischen, aus Holzpaletten errichteten Bühne. Auch mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei befanden sich auf dem Veranstaltungsplatz und beobachteten die Szenerie.
Nach der Vorstellung der Abstands- und Hygieneregeln traten nacheinander mehrere RednerInnen auf die Bühne und erklärten ihre Beweggründe und Absichten für die Errichtung eines Klimacamps im Herzen Bremens.
Die AktivistenInnen fordern die PolitikerInnen auf Klimagerechtigkeit ernst zu nehmen und ihren Versprechungen Taten folgen zu lassen. Hierbei bezogen sie sich u.a. auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, genauer den Artikel 20a, welcher besagt: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen […]“, sowie auf die „Machbarkeitsstudie“ der Bewegung Fridays for Future, welche darlegt ob und unter welchen Bedingungen das 1,5 Grad Ziel noch einzuhalten ist.
Durch die Aufführung prominenter Beispiele, wie dem Bauprojekt der Küstenautobahn A20, der Abholzung des Hambacher Forst sowie dem Dannenröder Wald, gaben die AktivistInnen konkrete Beispiele für die Pflichtverletzung und die Geringschätzung des Klimaschutzes seitens der Politik.
Klimacamps – sie stehen bereits in Hamburg und Saarbrücken und sind für viele weitere deutsche Großstädte geplant. Ab dem 23. April startet auch in Bremen das offizielle Klimacamp neben dem Rathaus in der Innenstadt. Unter dem Motto „Wir bleiben bis ihr handelt“ wird gecampt – für echten Klimaschutz. Die Freiwilligen wollen mit ihrer Anwesenheit stören und Missstände sichtbar machen.
In Zeiten des Coronavirus kommt besonders das sportliche Freizeitangebot zu kurz. Aufgrund der aktuellen Verordnungen sind Vereine und Fitnessstudios im Land Bremen weitgehend geschlossen – sportliche Alternativen im Alltag fehlen oft. Doch es gibt auch Licht am Ende des Tunnels: Der Sportgarten e. V. bietet an drei Standorten in Bremen eine vielfältige Auswahl an sportlichen Angeboten.
Wie viele andere Branchen auch, muss die Modebranche aufgrund der derzeitigen Corona-Situation mit drastischen Einschränkungen leben. Das Online-Geschäft boomt – aber wie geht es eigentlich den vielen kleinen Modeläden in der Bremer Innenstadt? Das Projekt ‚Hansverziert‘ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bremer Modeläden stärker in den Fokus zu rücken. Im Interview mit dem ScheinWerfer erklären Myrta, Kelly und Jamie, wieso sie gerade das für wichtig halten.
von Anne-Kathrin Oestmann
Die Corona-Krise hat in den letzten Monaten viele Geschäfte vor große finanzielle Probleme gestellt. Aufgrund des Lockdowns konnten keine Einnahmen generiert werden, was viele Geschäfte in eine finanzielle Notlage brachte. Insbesondere die Hilfsorganisationen leiden unter der Krise, so auch der Oxfam-Shop in Bremen. Im Interview mit dem ScheinWerfer stellt Margit Löffler, Shop-Referentin des Oxfam-Shops in Bremen, die Organisation vor und berichtet über die Situation während der Corona-Pandemie.